• LEBEN – STATT ÜBERLEBEN
  • Mutter-Tochter-Symbiose, gelöst durch…Schattensegeln!
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Liebe Freunde,
Liebe Kolleg*innen,

Es ist Erntedankzeit.
Anfang Oktober 1976 habe ich mich als Nervenarzt in München niedergelassen. Angesichts des Leids meine psychiatrischen Patient*innen hatte ich die Vision, dass es für sie eine einfachere und rascher wirksame Methode geben müsste.
Dankbar sehe ich heute nach 45 Jahren, dass meine Vision wahr geworden ist: eine Methode zu entwickeln, die auch schwer belasteten Menschen aus ihrer Verwirrung hilft, und die zugleich klar, einfach und rasch wirksam ist. Im Folgenden eine Zusammenfassung der neuen Aspekte der Selbst-Integrierenden Trauma-Aufstellung. Sie ist etwas umfänglicher geworden, als geplant.

Zu meiner Vision gehörte, dass diese Methode so einfach ist, dass sie prinzipiell auch von Klient*in verstanden und selbst angewandt werden kann. Um das Machtgefälle zwischen Therapeut und Klient zu vermeiden. Das wird unerwartet bestätigt durch die Rückmeldung von Carmen, einer 75- jährigen Frau, die noch nie zu einer Sitzung bei mir war. Ihre Tochter beklagte sich immer wieder bei ihr darüber, dass sie ihr keinen Raum zum Atmen lasse. Carmen studierte die Aufstellungsvideos bei Youtube und vollzog die Prozesse für selber nach. Allein durch „Schattensegeln“ gelang es ihr, die Symbiose zu ihrer Tochter zu erkennen – und zu lösen. Die Tochter spürte das und sagte sinngemäss: „Jetzt merke ich, dass meine Haut mich schützt!“

Zu mir: Ich werde weiter arbeiten – aber nur noch reduziert. Und ich erhöhe ab 2022 die Honorare für Therapie und Weiterbildung. (siehe unten)

LEBEN – STATT ÜBERLEBEN
NEUE ASPEKTE DER SELBST-INTEGRIERENDEN TRAUMA-AUFSTELLUNGEN

STÖRUNGSVERSTÄNDNIS

In der täglichen Arbeit mit früh traumatisierten Klient*innen erkennen wir beide – Philipp Kutzelmann und ich – immer deutlicher: Die Realität der frühen prägenden Beziehungen einer Klient*in ist bestimmt durch traumatisierte Eltern, die ihr Kind emotional im Stich lassen, es überfordern und bisweilen auch seelisch oder körperlich verletzen.
Da ist es für die Klient*in unmöglich, ein „gesundes“ Selbstwertgefühl zu entwickeln. Aber sie hat überlebt!
Offenbar gibt es ein Grundbedürfnis des Kindes, von den Eltern wahrgenommen und wertgeschätzt zu werden. Wenn diese nicht in der Lage sind, das Einzigartige ihres Kindes nicht wertzuschätzen, dann entwickelt dieses bisweilen bizarre Anpassungs-Strategien und ist bereit, sich bis zur Unkenntlichkeit zu verbiegen. Trotz allem: Eine kreative Leistung!

In der Aufstellung mit Figuren können die eigenen Selbstanteile („Ich“, Kindliches und wahres Selbst) eigenes Trauma, Bezugspersonen und deren Traumata durch Klötzchen symbolisiert werden. Das macht es der Klient*in möglich, die Aspekte der eigenen Überlebensstrategie sichtbar zu machen und zu verstehen und Vor- und Nachteile zu erkennen.

Erstaunlicherweise gibt es da ein typisches Muster. Die Klient*in stellt das Symbol für ihr „Ich“ auf das Symbol ihres Traumas. Sie macht das eigene Trauma zur Basis ihres Selbstbildes!
Das kommt ihr bekannt vor: Um das reale Leid nicht an sich heranlassen zu müssen(?), geht sie buchstäblich auf eine „höhere Ebene“ (rationale oder spirituelle Ebene, virtuelle Welten).
Doch auch der Platz auf den Traumen der Eltern ist ihr „bekannt“. So als sei sie auch für deren Probleme verantwortlich – spontan aus „Liebe, oder durch Auftrag. Dazu gehören Tendenzen zu Kontrolle und Perfektionismus.
Diese illusionäre Selbst-Überhöhung gibt der Klient*in – die in der Realität Verlassenheit und Überforderung erlebt hat – die Illusion, eine Existenzberechtigung oder eine Aufgabe zu haben. Gleichzeitig erlebt sie, dass diese Aufgaben unerfüllbar sind und wertet sich deshalb selber ab. So blockiert sie selber die einzige „gesunde“ Alternative: den Zugang zum wahren Selbst.

Daher bleiben sie im „Überlebensmodus“ stecken.
Das Überlebens-Selbst wird zum „falschen Selbst“.
Diese Verbindung von Selbst-Überschätzung und Selbst-Abwertung führt zu einem brüchigen Selbstwertgefühl. Das bestimmt das Selbstbild, das bestimmt private und berufliche Beziehungen. Das führt zu weiteren traumatischen Erlebnissen. Denn das Festhalten an dieser Überlebensstrategie kann dazu führen, dass die Klient*in unbewusst genau die traumatische Beziehungskonstellation der Kindheit wieder entstehen lässt, für die sie ihre (genau angepasste!) Strategie entwickelt hatte.

LÖSUNGSVERSTÄNDNIS

„Wahres und Überlebens-Selbst der Klient*in

Wenn die Klient*in im Aufstellungsprozess erkennt, dass sie unbewusst mit ihrem Überlebens-Selbst auch dessen „Basis“ festhält: eigenes Trauma und die Eltern mit deren Traumata in ihrem eigenen Raum, dann wird ihr bewusst, dass sie sich bisher mehr an diesem Konglomerat orientiert hat, statt an ihrem eigenen Selbst. Sie erkennt, dass dies Konglomerat mit ihrem Wesen nicht vereinbar ist und dass sie das Recht und die Kraft hat, alle diese wesensfremden Introjekte aus ihrem „Identitätsraum“ zu entfernen. Das betrifft das eigene Trauma, das eigene Überlebens-Selbst, aber auch die Eltern und deren Traumen.
Allerdings wird hier häufig ein gefühlsmässiger innerer Widerstand deutlich.
Das Abgrenzen und Entfernen der Introjekte fühlt sich bisweilen an,
als wäre es „verboten“ – als wäre es lieblos und verletzend, oder
als würde die Klient*in dadurch Verbindung und Zugehörigkeit zu der Familie verlieren.
Hier wird ein Phänomen deutlich, das uns bei traumatisierten Familienkollektiven immer wieder begegnet: Die Bindung zwischen den Mitgliedern einer Familie entsteht durch das Teilen des Leids. Das Leid wird zur Voraussetzung für die Zugehörigkeit, salopp gesagt: es wird zur Clubkarte.
Diese unbewusste Dynamik erklärt, warum Traumatherapie solange erfolglos bleiben muss, solange diese Dynamik nicht erkannt und gelöst ist!
Es gibt eine Lösung!

„Wahres“ und „Überlebens-Selbst“ der Eltern

Seitdem wir auch bei den traumatisierten Eltern unterscheiden zwischen deren „Wesenskern“ oder „wahrem Selbst“ – das sich natürlich über so ein wunderbares Kind freut und ihm bedingungslose Liebe schenken möchte – und einem Trauma-bedingten Überlebens-Selbst, dann ermöglicht diese Differenzierung der erwachsenen Klient*in von heute Lösungsschritte, die dem Kind damals nicht möglich waren.

Wenn die Klient*in erkennt, dass auch die Eltern ein wahres Selbst hatten – auch wenn sie mit ihm nie oder nur selten verbunden wahren – dann kann sie erkennen, dass ihre Verletzungen nicht vom wahren Selbst der Eltern stammen, sondern von derem Überlebens-Selbst („falschem Selbst“).
Und wenn sie bisher den Eltern für die Verletzungen böse war – und sich dafür selber schuldig fühlte und ablehnte – dann kann sie jetzt erkennen:
Sie kann ohne Schuldgefühle(!) das „falsche Selbst“ der Eltern ablehnen.
Und wenn sie erkennt, dass sie irrtümlich das falsche Selbst der Eltern – als Teil des Konglomerates – verinnerlicht hatte zur Orientierung, dann kann sie auch dies falsche Selbst abgrenzen.
Dabei wird dann häufig eine – lange unterdrückte und bisher gegen sich selbst gerichtete – Wut spürbar, die eigentlich gegen die Ursache der Verletzungen gerichtet werden könnte. Das erleben Klient*innen immer wieder als sehr befreiend, wenn sie diese Abgrenzung begleiten mit deftigen Schimpfwörtern wie: „Du dumme Sau“. Das richtet sich nicht gegen den wahren Elternteil – sonder gegen dessen Trauma-bedingtes „falsches Selbst“, und daher ohne Schuldgefühle.

Wenn auf diese Weise alles Toxische und mit dem eigenen Wesen nicht vereinbare „vom Tisch gefegt“ ist, dann ist nur noch das Symbol für das wahre Selbst der Eltern am Tisch.

Selbstwert und das Nehmen der wahren Liebe

Jetzt ist für die Klient*in der Weg frei, die bedingungslose Liebe z.B. der Mutter zu spüren, die sie sich immer ersehnt hat und die sie selten oder nie erleben konnte.
Dazu legt sie das Symbol für das wahre Selbst der Mutter an ihr Herz, und spürt, ob sie ihr Herz öffnen kann für diese (imaginierte) Liebe einer „nicht traumatisierten Mutter, die sich über diese wunderbare Tochter freut und ihr gerne ihre reine, bedingungslose Liebe schenkt – einfach, weil sie da ist“.
Häufig spürt die Klient*in, dass sie ihr Herz nicht öffnen kann – aus Sorge wieder verletzt zu werden.
Mein Kollege Philipp Kutzelmann machte die wertvolle Erfahrung, dass hier das Symbol eines Filters hilfreich sein kann. Wenn die Klient*in einen symbolischen „Filter“ – z.B. ein zusammengefaltetes Handtuch – dazwischen legt, dann kann sie ihr Herz für Mutters Liebe besser öffnen.

Das Erleben dieser wahren Liebe einer Mutter – vielleicht zum ersten Mal! – ist für die Betroffenen tief berührend.
Und das kann ihr Selbstbild grundlegend verändern. Denn diese Erfahrung „weckt“ ihr Bewusstsein, wert zu sein, geliebt zu werden – alleine dadurch dass sie da ist. Unabhängig von Leistung. Sie spürt jetzt einen anderen, einen inneren Selbstwert.
Jetzt erst kann sie sich bewusst werden, dass sie die Liebe anderer nehmen kann, bis sie satt ist.
Ohne dieses Selbstwert-Gefühl hatte sie vielleicht bisher gezweifelt – ob es der andere ehrlich meint, ob er sie meint, ob sie es wert ist, geliebt zu werden. „Sie verhungerte – am gedeckten Tisch“!

Fazit: Selbstverbindung ist also verbunden mit Selbstwert und mit der Fähigkeit, die absichtslose Liebe zu empfangen und weiter zu geben. Und diese Selbstverbindung wird „geweckt“ durch die wahre Liebe eines Elternteils. Das ist eine sich selbst stabilisierende Dynamik.
So wird auch zwischen den Mitgliedern einer Familie eine Verbindung durch Liebe möglich, über die Generationengrenzen hinweg.
Das ist ein eklatanter Unterschied zu der oben beschriebenen Verbindung durch das symbiotische Teilen des Leids.
Das Verständnis dieser Zusammenhänge ermöglicht dem Einzelnen eine Metamorphose: den Übergang vom Überlebensmodus zum Modus des Lebens.
Das wird auch deutlich an dem zentralen Aspekt der Selbst-Fürsorge, der Voraussetzung ist für Autonomie und Selbstbestimmung.

Selbstwert und Selbst-Fürsorge

Im Überlebensmodus
sind – schematisch gesehen – die beiden Aspekte der Selbstfürsorge
die Fähigkeit zur Fürsorge und
die Wahrnehmung von Bedürftigkeit
nicht auf einander bezogen im Sinne einer Selbst-Fürsorge.
Die Selbst-Fürsorge liegt brach.
Um zumindest eine symbiotische Bindung zu ermöglichen, werden, wie es scheint, diese beiden Aspekte isoliert und missbräuchlich instrumentalisiert, in Form einer
unangemessenen Fürsorge für den Anderen einerseits und
ausgeprägten unbeachteten eigene Bedürftigkeit.
Der eine Aspekt des einen Partner löst automatisch beim Partner den anderen Aspekt aus, und das gegenseitig.
So entsteht Abhängigkeit und Koabhängigkeit.
So entsteht Bindung durch Abhängigkeit.

Ganz anders im Modus des Lebens.
Nach der Erfahrung des eigenen Wertes und der eigenen Kraft kann die Klient*in erkennen, wie sehr ihr bedürftige Seite – das verlassene und überforderte „innere Kind“ – auch von ihr selber abgewertet und vernachlässigt wurde. In einem sehr berührenden Prozess kann sie Achtung und Wertschätzung für ihre kindliche Seite wieder gewinnen. Sie kann sich – vielleicht zum ersten mal – verantwortlich fühlen für ihr inneres Kind, und wie zum Ausgleich dafür spüren, wie ihr bisher leistungsorientiertes Leben bereichert wird durch die Lebendigkeit und Fantasie ihres „kindlichen Selbst“.

Ich bin immer wieder tief berührt, wenn ich erlebe, dass mit dieser schlichten, aber differenzierten Struktur bildenden Vorgehensweise („Choreografie“) tiefe Metamorphosen möglich sind.
Innerhalb von 90 Minuten.
So ist meine Vision aus 1983 in Erfüllung gegangen, eine Therapiemethode zu finden, die zugleich einfach und rasch wirksam ist.

München 6.10.21
Ero Langlotz

Mutter-Tochter-Symbiose

Carmen – 75 Jahre – war noch nie zu einer Sitzung bei mir. Sie hat über Google zu meinen Videos gefunden, hat ihr Thema erkannt, und schreibt mir:

Ich möchte mich bei Ihnen bedanken.
Ihr Angebot des Schattensegelns hat mich instand gesetzt, aus meiner Sackgasse herauszufinden.
Trotz vieler Bücher kam ich da nicht heraus…
Einen neuen Anstoß gab mir ein Satz von Melitta Breznik in ihrem Roman: Mutter- Chronik eines Abschieds.
Sie selbst ist Psychotherapeutin und schreibt: VIELLEICHT HÄTTE MUTTER MEIN LEBEN AUFGEFRESSEN, WENN ICH IN IHRER NÄHE GEBLIEBEN WÄRE.

Auf-ge-fres-sen!!!
Ich fragte mich, ob meine eigene Tochter in einem Nachruf auf mich auch solch einen Satz hätte denken, sagen, fühlen können?
Wieder gegoogelt: Mutter-Tochter- Symbiose- … und ich fand SIE.

Das erste Video: Selbstintegrierende Traumaaufstellung.

Am nächsten Tag musste ich beim Augenarzt warten. Ich hatte ein Notizbuch und einen Stift dabei.
Mein Versuch: ich wollte, angeregt durch dieses e r s t e Video, einmal aufzeichnen, wohin ich denn meine Tochter ( 40 J. ) s t e l l e n würde.

Da fand ich k e i n e Stelle! Nicht einmal ganz nah bei/ neben/ hinter oder vor mir! Mein Bleistift zeigte mir eindeutig an, dass ich sie in mir behalten hatte.
Dieser Moment des Hinsehens, des Erkennens, des Begreifens war alles gleichzeitig: Entsetzen, eine tiefe Traurigkeit, ein Schmerz, Tränen, eine KLARSICHT sondergleichen u n d das befreiende Aufleuchten einer Gewissheit, dass nun alles gut werden könnte.

Ich bestellte mir Ihr Buch.
Die Bestellzeit nutze ich, indem ich vormittags ein Video nach dem anderen durcharbeitete. D.h. Ich protokollierte mit. Meine eigenen Aufzeichnungen ließen mich immer klarer die Art Ihres Vorgehens erkennen.
Und, noch bevor ich Ihr Buch überhaupt in Händen hielt und anfangen konnte zu lesen, schrieb ich meiner Tochter, dass sie in allem ‚mehr Recht‘ hatte als ich mir je eingestehen konnte.
SIE war und ist mit ihren 40 Jahren so viel weiter gewesen als ich; immer hatte sie auch noch versucht, mich ‚mitzunehmen‘, hatte mich nie gänzlich losgelassen- und ich habe sie NICHT VERSTANDEN!, habe ihre Sprache, ihre Worte, ihre Begriffe NICHT verstanden!
Schon früh klagte sie über fehlende Grenzen zwischen uns, sie sprach von konstanter Überberührung durch mich….., und genau darauf war ich doch stolz!, dass ich alles im Vorherein wahrnahm, unausgesprochen….!

Ich fühlte mich so verletzt, zurückgewiesen. Und dabei wollte ich meinen eigenen Kindern doch ‚ eine andere Mutter‘ sein, als ich sie selbst hatte…..

WAS FÜR EIN GLÜCK!, was für ein GNÄDIGER MOMENT, als mir bei meiner Recherche IHR ARBEITSANSATZ, IHRE VIDEOS,IHR BUCH begegneten!

Heute habe ich Ihr Buch durch!!, habe ungefähr 16 Stunden Videomitansichten protokolliert, fühle jeden Tag neu eine tiefe Kraft in mir, imaginiere, dass ich ‚immer zu dritt‘ bin, rechts mein wahres Selbst, links mein kindliches Ich.

Das kindliche Selbst meiner Tochter, das ich mir fälschlicherweise auch einverleibt ( ein- ver- leibt!) hatte, konnte ich loslassen und an meine Tochter freisagen. Ein erstes klärendes Gespräch zwischen ihr und mir tat schon guuut.

Es kommt so viel gerade in Bewegung, in eine natürliche, gesunde, heitere Form, dass ich mich an den Kopf fasse: so einfach ist das?
Soooo hätte mein Leben sein dürfen, wenn ich die Chance gehabt hätte, Ihre Arbeit, Ihre Struktur eher kennenzulernen??

Im August wurde ich 75 J. ( Ich BIN tatsächlich Sternbild LÖWE !)

Fragen Sie nicht nach der Menge meiner Tränen, den Elendzeiten als Kind, als Heranwachsender – u n d als Mutter, die wahrnimmt, dass sie auch das eigene Herzensanliegen noch ‚verpasst‘, nämlich eine gute Mutter sein zu dürfen.

IHRE Struktur, IHR Konzept bedeutet, dass sich zum erstenMal alle Einzelerkenntnisse aus den vielen Jahren vorher zu einem leuchtenden und tragenden Fundament zusammengefügt haben.
Ich DANKE IHNEN!

Ich danke Ihnen mit den mir so kostbaren Worten meiner Tochter in unserem ersten Gespräch, als ich ihr wenigstens schon den Zwischenstand meines neuen Anlaufs auf sie zu mitteilen wollte und konnte.
Schon mein Erkennen, dass ich sie mir einverleibt, also noch gar nicht ‚losgelassen‘ hatte, hatte die Wirkung, dass sie sich in ihren Grenzen geborgen fühlte!

TERMINE

Therapieseminare ONLINE 2021

ZEITEN
Seminarbeginn Freitag 15.00 Uhr
Freitag 15.00h – ca. 19.00h
Samstag 09.30h – 13h und 15h – ca. 18.30h
Auch Heilung kann ansteckend sein!
Die online-Therapieseminare ermöglichen es jeder Teilnehmer*in, die Lösungsprozesse der anderen Teilnehmer*innen intensiv mit zu erleben. Er/sie kann sogar parallel zur Aufstellung mit Figuren das eigene Thema aufstellen. Dies Aufstellen im Windschatten nennen wir „Schattensegeln“. Gleichzeitig ist die Teilnehmer*in dabei in ihrer vertrauten Umgebung, geschützt und unsichtbar für die anderen. So kommen die eigenen Themen in Resonanz. Das macht Mut, sich für den eigenen Prozess zu öffnen.

HONORAR
Mit Aufstellung, Erstteilnehmer:
Vollverdiener: Euro 300.- Geringverdiener: Euro 250.-
Nichtverdiener: Euro 200.-
ERHÖHUNG Ab Januar 2022: 350.- / 300.- / 250.-
für Hospitanten ohne eigene Aufstellung:
Jeweils Euro 100.-

Termine und Anmeldung unter www.e-r-langlotz.de

Online-Ausbildung Selbst-integrierende Trauma-Aufstellung (SITA)

Das Konzept wurde zunächst in Präsenzaufstellungen – mit oder ohne Repräsentanten – entwickelt. Seit der Corona-Pandemie biete ich nur noch Online-Aufstellungen mit Figuren an. Erstaunlicherweise erwies sich dies neue Setting als sehr effektiv. Ja es unterstütze noch das Fokussieren auf die Struktur. Dies Konzept kann auch in Präsenz-Sitzungen angewendet werden.
Zur Zeit finden Ausbildungsseminare nur online statt.

Ich biete, zusammen mit meinem Kollegen Dr. phil. Philipp Kutzelmann zwei unterschiedliche Formen der Ausbildung an:

A Grundausbildung in 8 Modulen à 3 Tage über zwei Jahre.
Hier wird das Konzept und die verschiedenen Formate ausführlich erläutert und eingeübt.
Die reguläre Ausbildung umfasst 2 Stufen mit jeweils 4 Modulen.
1. Stufe „Autonomie-Training“ vermittelt Klärung von privaten und beruflichen Beziehungen und ist gedacht für Berater*innen und Coach’s.
2. Stufe „Strukturtraining“ vermittelt Klärung bei eigenen oder übernommenen Traumata, und ist gedacht für Therapeut*innen.
Die Ausbildung gibt den Teilnehmer*innen sehr viel Gelegenheit für die Bearbeitung eigener Traumata im geschützten Raum einer zweijährigen fortlaufenden Gruppe. Das Erleben des eigenen Transformationsprozesses und die Beobachtung der Prozesse der Gruppenmitglieder sind eine wichtige Voraussetzung, um Klient*innen bei deren Prozessen begleiten zu können.
„Man kann andere nur soweit begleiten, wie man selber bereits gekommen ist“.
Bei erfolgreichem Abschluss gibt es ein Zertifikat und die Option auf einen Platz auf der Therapeut*innen-Liste.

B Verkürzte Intensivausbildung in 2 Modulen à 4 Tage.
Diese Ausbildung ist gedacht für erfahrene Therapeuten, die ihre eigenen Traumata bereits – mehr oder weniger – bearbeitet haben, und die Elemente dieses Konzeptes in ihre eigene therapeutische Arbeit integrieren möchten.

C Übungstermine
Philipp Kutzelmann bietet regelmäßige Selbsterfahrungs- und Übungstermine für aktuelle und ehemalige AusbildungsteilnehmerInnen, so wie Interessierte für die Ausbildung an. Über diese Mail könnt Ihr Euch in den Verteiler eintragen: p.kutzelmann@googlemail.com

A NEU: ZUSÄTZLICHE Online Grundausbildung 2021/2022

GRUNDAUSBILDUNG 22/23 (Parallelkurs 2)
1. Modul 13.-15.8.21
2. Modul 15.-17.10.21
3. Modul 17.-19.12.21
4. Modul 25.-27.2.22
(Ersatztermin:  29.4.-1.5.22)
5. Modul 13.-15.5.22
6. Modul 15.-18.7.22
7. Modul 21.-23.10.22
8. Modul 09.-11.12.22

Zeiten: jeweils von 09:30-13h und 15h-18h
Honorar: € 400 je Modul, wird kurz vor Beginn des Moduls abgebucht.

ERHÖHUNG ab Januar 2022: € 450 pro Modul

Weitere Informationen und Anmeldungen unter Therapie-Weiterbildung.

B NEU Verkürzte Intensivausbildung 2022 in 2 Modulen a 4 Tage

Diese Intensiv-Ausbildung biete ich zusammen mit Dr. phil. Philipp Kutzelmann an. Sie ist gedacht für erfahrene Therapeuten – auch anderer Schulrichtungen – welche die Lösungsprinzipien der SITA in ihre bisherige Vorgehensweise integrieren möchten und nur wenig Bedarf an der Bearbeitung eigener Traumata haben.
Die verkürzte Intensiv-Ausbildung umfasst zwei Module a 4 Tagen (19 Zeitstunden).

TERMINE

1. Modul 13.-16. Januar 2022
2. Modul 26.-29. Mai 2022
Zeiten: jeweils 9.30-13h und 15-18h

Das Honorar beträgt für die beiden Module 2 x € 750, und ist jeweils 4 Wochen vor dem Modul fällig.
Es gibt noch freie Plätze!

Weitere Informationen und Anmeldung unter Therapie-Weiterbildung.

Info-Abend Kutzelmann alle 1-2 Monate an einem Mittwoch von 19-21h ,
nächster Termin: Mittwoch 28. Juli 19:00 – 21:00h
Anmeldung über p.kutzelmann@googlemail.com
Honorar für Hospitant*innen: € 20, für Aufstellung (zeitlich wird nur eine Aufstellung möglich sein) € 100.

NEU!!!
„Online-Update“ statt Supervision

Die bisherige Online-Supervision wird ersetzt durch ein UPDATE-MODUL
Der nächste Supervisionstermin 8.-10. November wird zu einem “Update” umfunktioniert und auf drei Tage verlängert.
Mit Philipp Kutzelmann zusammen werde ich den Teilnehmer*innen – anhand von eigenen Anliegen – Theorie und Praxis der neuen Aspekte erklären. Ihr bekommt den aktuellen “Algorithmus”. Und ihr habt Gelegenheit, das Gelernte in kleinen Gruppen zu üben.
Philipp wird euch auch über die laufenden Übungstage informieren, wo ihr eigene Anliegen aufstellen, eigene Klient*innen mit Unterstützung aufstellen, oder einfach euch austauschen könnt.
Hier ein neuer Text “Leiden in Liebe verwandeln”
https://www.systemische-selbstintegration.de/t235f3-Leiden-in-Liebe-verwandeln.html
Und ein Aufstellungsvideo als Beispiel: https://youtu.be/JEN3avqmrBY
Zum Honorar : Da wir für diesen Update-Kurs einen höheren zeitlichen und persönlichen Aufwand einbringen, habe ich das Honorar auf € 300 erhöht. (Therapeut*innen der „Liste“, die durch Lizenzgebühr gratis an Supervisionen teilnehmen, zahlen ein zusätzliches Honorar von € 100)

Termin: 08./09./10. November 2021
Zeiten: Erster Tag: 9:30-18h, Zweiter Tag: 9:30-17h.
Die Teilnahme an diesem Update wird auch auf der Therapeut*innen-Liste durch ein Symbol kenntlich gemacht!
AUSGEBUCHT!
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Philipp Kutzelmann bietet eine Ausbildung in SSI auf englisch an:
Online-Training: The Basics of Systemic Self-Integration

Starting at the end of July I will be offering the first he official training in Systemic Self-Integration in English.
This is the first time that an audience outside of Germany gets the chance to learn how to apply Systemic Self-Integration in their daily work as therapists, coaches or trainers.
Modules will include:
-Learning the practical application of the Algorithm for working with relationships in business context, family and intimate relationships etc.
-The theoretical foundations of Systemic Self-Integration
-Anamnesis and working with the Autonomy Questionnaire and Diagram
-The basics of stressor based systemic therapy
-The main focus will be learning by experience: by working with ones own subject matters in demonstrations and in smaller training groups.
-The course will be structured in an open format. Seminars can be booked individually and will be offered once or twice each quarter.
The seminars will take place online via ZOOM on the following dates:
30th of July – 1st of August
24th – 26th of September
Each seminar will start at 10:00 o’ clock (German time) and end at 18:00 o’ clock. (With a break between 13:00 and 15:00 o’ clock)
The price for each Module is 400 Euros.
(Participants will also have the possibility to be listed as “autonomy-trainers” or on the therapy-list, after attending courses equivalent to the German training program – a total of four modules for the „autonomy trainer“ and a total of 8 Modules for the therapy-list – and writing four protocols of constellations they lead themselves.)
For more information or application please contact: p.kutzelmann@googlemail.com
Or visit: https://www.kutzelmann-aufstellungen.de/basic-ausbildung

Ich grüsse euch herzlich!

Ero

(versendet: 06.10.2021)