INSTITUT SYSTEMISCHE SELBST-INTEGRATION LANGLOTZ-KUTZELMANN

  • Doris, Verwirrung aus Liebe?
  • Trauma-Aufstellung bei Psychose?
  • TERMINE


Liebe Freunde,
Liebe Kolleg*innen,

Heute gibt es „schwere Kost“!
1995 organisierte und dokumentierte ich für Bert Hellinger ein Aufstellungsseminar mit Klient*innen die psychotisch reagiert hatten. Die von Hellinger geleiteten Aufstellungen waren sehr heftig, sie zeigten schwere Familientraumen – aber den Betroffenen ging es hinterher nicht besser. (Hellinger, Ein Kurs mit Psychosekranken 1997, Carl Auer, vergriffen)
Was können Aufstellungen heute zum Verständnis und zur Behandlung von Psychosen beitragen?
Zunächst ein Fallbeispiel:

Doris, Verwirrung aus Liebe?

Doris ist 50 Jahre, kinderlos und Single. Vor 3 Jahren hatte sie eine psychotische Episode. Ich hatte schon Bedenken, ob ihr unsere Aufstellungsmethode helfen könnte.
Jetzt wendet sie sich erneut an mich. Sie erlebt immer wieder in der Arbeit, dass gegen sie intrigiert wird.
Über das Format “blockierendes Element” kommt sie zu einem Gefühl, von etwas Dunklem (schwarze Wolke) überwältigt zu werden. Dieses Gefühl gehört zu ihrem eigenen Erleben als sie 3 Jahre alt war. Damals zog die Familie zurück in die Heimatstadt der Mutter, in die Nähe zur Oma mütterlicherseits. Mutter und Oma hatten immer wieder schrecklichen Streit. Doris war sehr gerne bei der Oma, die zu ihr sehr liebevoll sein konnte – während sie von der Mutter – in ihrer Wahrnehmung – komplett abgelehnt wurde. (Das tut sie bis heute: an Weihnachten erst hat sie Doris gesagt, dass sie immer eine Tochter haben wollte, aber eben nicht sie!)
In der Aufstellung wird deutlich, dass sie sich sehr zur Oma hingezogen fühlte. Die Oma hatte selber ein schweres Schicksal: – mit 3 Jahren (!) hatte sie ihre Mutter verloren.
Mit Hilfe des Klötzchens für ihren Fokus (Ich) erkennt sie, dass sie sich für Omas Schicksal verantwortlich fühlte: sie hatte ein grandioses Überlebens-Selbst entwickelt. Dafür nimmt sie als Symbol ein hohes schlankes Klötzchen.
Mit Hilfe des Klötzchens für ihr kindliches Selbst erkennt sie, dass sie erdrückt wurde vom eigenen und vom Trauma der Oma, sodass sie ganz ohnmächtig und hilflos war und sich am liebsten tot gestellt hätte. Das nennen wir das Überlebens-Selbst der Selbst-Verleugnung. Dafür nimmt sie einen grünen Würfel und packt darauf die beiden Trauma-Würfel.
Ihr kindliches Selbst liegt noch heute niedergedrückt am Boden und fühlt sich nicht lebendig an.
Anscheinend ist es so mit dem Trauma der 3-Jährigen verklebt, dass es da stecken geblieben ist und nicht wachsen konnte.
Doris erklärt ihrem KIS, dass das Schlimme vorbei ist und dass sie daran ganz unschuldig war, und dass sie ins Leben hier und jetzt gehört. Dann ist ihr KIS bereit, das Trauma von damals zu verlassen.
Die Elemente: eigenes Trauma, Oma und deren Trauma und ihre Überlebens-Strategien (Selbst-Überschätzung und Selbst-Verleugnung) bilden zusammen ein Konglomerat. Danach hat sie sich bis heute orientiert, obwohl es mit ihrem Wesen unvereinbar ist.
Nachdem sie das Konglomerat auf die Seite geschoben und durch eine Sichtblende abgeschirmt hat, kann sie sich ihrem wahren Selbst nähern. Obwohl sie es selber verleugnet und als falsch abgewertet hatte, ist es ihr nicht böse, sondern spürt nur bedingungslose Liebe für sie. Statt wie bisher mit dem toxischen Konglomerat, kann sie sich jetzt – nach 50 Jahren zum ersten Mal! – mit ihrem wahren Selbst verbinden! Das ist für Doris ungewohnt, aber sehr befreiend und beglückend.
Um diese noch neue Verbindung zu stabilisieren, muss sie lernen zu unterscheiden zwischen dem, was wirklich zu ihr gehört und dem, was ihr wesensfremd ist. Zu diesem Zweck grenzt sie symbolisch alle Elemente des Konglomerates ab. Jetzt erst wird ihr bewusst, dass die Oma ihr gegenüber auch sehr verletzend und intrigant sein konnte. Nachdem sie unterscheiden lernt zwischen dem wahren, liebevollen Selbst der Oma und deren Trauma-bedingten falschen Selbst, kann sie erstmals ihre Wut über diese Verletzungen spüren und „an die richtige Adresse“ lenken. Bisher hatte sie sich selber abgelehnt, so als müsse an ihr etwas falsch sein, wenn ihre „liebe“ Oma sie so verletzt. Das ist sehr befreiend und beglückend für Doris: „die Sonne geht auf!“
Nachdem ihr Fokus die Abgrenzungen vollzogen hat, darf auch das kindliche Selbst sich abgrenzen. Zunächst ist es ängstlich. Nachdem es vom wahren Selbst und von Doris die Erlaubnis bekommen hat, gelingt das immer besser. Als auch noch das wahre Selbst der Oma die damaligen Verletzungen bedauert und ihre Abgrenzung begrüßt, vollzieht sie die Abgrenzungen mit Kraft und zunehmendem Vergnügen.
Da es einen „Sog“ gibt zum alten Muster, erfolgt jetzt noch die „Gegenabgrenzung“. Danach fühlt sie sich sicher mit ihrem Selbst verbunden. Nun klärt sie die Beziehung zu ihrem kindlichen Selbst, das sich ja selber abgelehnt hatte und sich falsch fühlte.
Auch dieser Prozess ist sehr emotional und berührend.
Zum Schluss kann sie die Oma, die bereits verstorben ist, loslassen, damit auch sie ihren Frieden finden kann. Vom wahren Selbst der Oma bekommt sie den Segen für ihren neuen Weg ins Hier und Jetzt.
Das Schmerzliche und Verwirrende der Vergangenheit lässt sie hinter sich.

Kommentar
Diese Aufstellung macht deutlich, wie durch das frühe Beziehungstrauma die Selbstanteile ihre Verbindung untereinander verloren haben. Sie sind fragmentiert. Die Klient*in identifiziert sich abwechselnd mit ihrem grandiosen – oder dem ohnmächtigen – Überlebens-Selbst. Die Oma war ihre einzige Bezugsperson, die sie zumindest zeitweise ihre Zuwendung spüren liess. Daher spaltete sie die intrigante Seite der Oma völlig von der Oma ab, so als gehöre das Thema Intrige nicht zur Oma, sondern zu ihr. So als sei sie es, die nicht wert ist, anders behandelt zu werden.
Das erklärt ihre Probleme in Beziehungen. In der Arbeit wiederholt sich immer wieder das Thema „Intrige“. Weil sie es irrtümlich als zu ihrer Identität gehörig betrachtet hatte – „falsches Überlebens-Selbst“ – trägt sie unbewusst dazu bei, dass sich das Thema ihrer Kindheit wiederholt.
So entlastet sie auch heute noch unbewusst die „liebe“ Oma – indem sie immer wieder „beweist“: falsch ist sie selber.

Verwirrung – aus Liebe?!
Lösung wird dadurch möglich, dass sie heute unterscheidet zwischen dem wahren – und dem falschen – Selbst der Oma. Wenn sie erkennt, dass sie Omas falsches Selbst verinnerlicht hat (Introjekt) und sich davon befreit, dann erst kann sie Omas wahre Liebe nehmen. Dann erst kann sie ihren eigenen Wesenskern spüren, „der es wert ist geliebt zu werden“ – einfach weil sie da ist.
Dann ist es ihr möglich, sich mit der Oma verbunden zu fühlen durch Liebe – statt wie bisher durch die übernommene Verwirrung.

Trauma-Aufstellungen bei Psychose

Bereits in „Symbiose im Systemaufstellungen“ (Springer 2015) berichtete ich von einer Frau, deren Mutter den Vater getötet hatte und dafür ins Gefängnis musste. Ihrem gesunden Gefühl folgend, zog sie mit ihrer Familie in eine andere Stadt. Nachdem die Mutter wieder entlassen war, fühlte sie sich verpflichtet, wieder zu ihr zu ziehen.
Einige Monate später wurde ihr minderjähriger Sohn psychotisch.
Eine Aufstellung zeigte ihr: Sie war offensichtlich identifiziert mit beiden Eltern. Diese „Loyalität“ mit beiden Eltern entspricht zwei unterschiedlichen Programmen. Sie selber konnte diese innere Verwirrung anscheinend kompensieren, ohne selber psychotisch dabei zu werden. Aber der minderjährige Sohn dekompensierte und wurde psychotisch.
Sie hatte diesen mörderischen Konflikt buchstäblich in ihren eigenen Raum verlagert – als Introjekt. Dieser Konflikt war unlösbar. Die einzig mögliche Lösung bestand darin, beide Eltern aus ihrem Raum zu entfernen. Dann erholte sich auch ihr Sohn.

Seitdem wir die Aspekte der Überlebensstrategien bei frühem Trauma untersuchen, sehen wir, dass Klient*innen in mehrfach traumatisierten Herkunftsfamilien sich nicht nur auf ihrem eigenen Trauma „auskennen“ (so als wäre es die Basis für ihre Identität) sondern auch die Plätze auf den Traumata der Eltern kennen, oder zusätzlich zwischen Elternteil und derem Trauma – so als müssten sie die Eltern vor deren Traumata schützen“. Mit anderen Worten sie fühlen sich für beide Eltern „zuständig“ und übernehmen für beide Eltern bestimmte „Rollen“, bisweilen auch mehrere gleichzeitig.

Das hindert sie daran, sicher mit dem erwachsenen und mit dem kindlichen Selbst verbunden zu sein. Ihre Selbstanteile sind sozusagen fragmentiert. Die Kooperation dieser Selbstanteile – Voraussetzung für Autonomie-Entwicklung und Selbst-Organisation – ist blockiert.

Stattdessen tendieren sie dazu, sich mit dem abgespaltenen hilflosen Kind und dessen Bedürftigkeit zu identifizieren, oder mit den Überlebens-Strategien der Grandiosität – oder der Selbstverleugnung.
Diese Rollen entsprechen ja unterschiedlichen Verhaltensprogrammen, welche die Betroffenen so gespeichert haben, dass sie ihnen sofort zu Verfügung stehen, je nachdem, was im Augenblick gerade erforderlich ist – oder auch getriggert wird.
Diese Programm sind nicht nur unvereinbar mit dem eigenen Selbst. Darüber hinaus sind sie bisweilen auch untereinander gar nicht vereinbar, ja bisweilen widersprechen sie sich gegenseitig. Das erklärt die bisweilen abrupten Wechsel von Stimmung und Verhalten der Betroffenen.
Sie haben grosse Mühe, diese divergenten Programme zu integrieren, um wenigstens zu funktionieren. Sie leben im ständigen Stress und in der Angst, zu dekompensieren. Die Synapsen im Gehirn „laufen heiß“, verarmen an Neurotransmitter. Eine geringe zusätzliche Belastung kann das System zur Dekompensation bringen und eine depressive oder eine psychotische Reaktion auslösen.

Der durch diesen “Identitäts-Stress” verursachte Mangel an Neurotransmitter ist nur eine Begleiterscheinung der Dekompensation, die Ursache liegt in den fehlgespeicherten Trauma-Erfahrungen. Dennoch können Psychopharmaka, die auf diese Neurotransmitter einwirken, hilfreich sein. Allerdings ändern sie nichts an der Ursache. Und müssen daher in der Regel für immer genommen werden.
Die Selbst-integrierende Trauma-Aufstellung setzt bei der Ursache an. Sie macht die durch Trauma bedingte Fragmentierung der Selbst-Anteile und die damit verbundenen widersprüchlichen und daher verwirrenden „Programme“ bewusst. Durch den Lösungsprozess werden die Selbst-Anteile wieder gestärkt und untereinander verbunden. Die verwirrenden Programme werden gelöscht.
Das eröffnet völlig neue Behandlungserspektiven für die Betroffenen – zumindest in den ersten 5-10 Jahren.

Betroffene und Therapeut*innen können die neuen Konzepte kennenlernen
in den Aufstellungsvideos bei Youtube,
als Beobachter – oder mit Aufstellung – bei den Therapieseminaren (z.B.28./29.1.22 s.u.)
in den Ausbildungs-Seminaren (s.u.)

TERMINE

Therapieseminare ONLINE

Leitung: Ero Langlotz
Seminare 2022

ZEITEN
Seminarbeginn Freitag 15.00 Uhr
Freitag 15.00h – ca. 19.00h
Samstag 09.30h – 13h und 15h – ca. 18.30h
Nächster Termin 28./29.1.22 – es gibt noch Aufstellungsplätze!
Auch Heilung kann ansteckend sein!
Die online-Therapieseminare ermöglichen es jeder Teilnehmer*in, die Lösungsprozesse der anderen Teilnehmer*innen intensiv mit zu erleben. Er/sie kann sogar parallel zur Aufstellung mit Figuren das eigene Thema aufstellen. Dies Aufstellen im Windschatten nennen wir „Schattensegeln“. Gleichzeitig ist die Teilnehmer*in dabei in ihrer vertrauten Umgebung, geschützt und unsichtbar für die anderen. So kommen die eigenen Themen in Resonanz. Das macht Mut, sich für den eigenen Prozess zu öffnen.

HONORAR
Mit Aufstellung, Erstteilnehmer:
Vollverdiener: Euro 350.- Geringverdiener: Euro 300.-
Nichtverdiener: Euro 250.-
für Hospitanten ohne eigene Aufstellung:
Jeweils Euro 100.-

Termine und Anmeldung unter www.e-r-langlotz.de

Online-Ausbildung Selbst-integrierende Trauma-Aufstellung (SITA)

Das Konzept wurde zunächst in Präsenzaufstellungen – mit oder ohne Repräsentanten – entwickelt. Seit der Corona-Pandemie biete ich nur noch Online-Aufstellungen mit Figuren an. Erstaunlicherweise erwies sich dies neue Setting als sehr effektiv. Ja es unterstütze noch das Fokussieren auf die Struktur. Dies Konzept kann auch in Präsenz-Sitzungen angewendet werden.
Zur Zeit finden Ausbildungsseminare nur online statt.

Ich biete, zusammen mit meinem Kollegen Dr. phil. Philipp Kutzelmann zwei unterschiedliche Formen der Ausbildung an:

A Grundausbildung in 8 Modulen à 3 Tage über zwei Jahre.
Hier wird das Konzept und die verschiedenen Formate ausführlich erläutert und eingeübt.
Die reguläre Ausbildung umfasst 2 Stufen mit jeweils 4 Modulen.
1. Stufe „Autonomie-Training“ vermittelt Klärung von privaten und beruflichen Beziehungen und ist gedacht für Berater*innen und Coach’s.
2. Stufe „Strukturtraining“ vermittelt Klärung bei eigenen oder übernommenen Traumata, und ist gedacht für Therapeut*innen.
Die Ausbildung gibt den Teilnehmer*innen sehr viel Gelegenheit für die Bearbeitung eigener Traumata im geschützten Raum einer zweijährigen fortlaufenden Gruppe. Das Erleben des eigenen Transformationsprozesses und die Beobachtung der Prozesse der Gruppenmitglieder sind eine wichtige Voraussetzung, um Klient*innen bei deren Prozessen begleiten zu können.
„Man kann andere nur soweit begleiten, wie man selber bereits gekommen ist“.
Bei erfolgreichem Abschluss gibt es ein Zertifikat und die Option auf einen Platz auf der Therapeut*innen-Liste.

B Verkürzte Intensivausbildung in 2 Modulen à 4 Tage.
Diese Ausbildung ist gedacht für erfahrene Therapeuten, die ihre eigenen Traumata bereits – mehr oder weniger – bearbeitet haben, und die Elemente dieses Konzeptes in ihre eigene therapeutische Arbeit integrieren möchten.

C Update – früher Supervision
Dieses 3-Tage-Modul ist gedacht
1. für die Therapeut*innen und Berater*innen der „Liste“, und für Teilnehmer meiner früheren Ausbildungskurse, die die neuen Elemente erlernen wollen, um sie in ihrer Arbeit zu verwenden.
2. für Therapeut*innen aus anderen Ausbildungen, die unsere Methode kennen lernen wollen.
3. Eigene Anliegen können nur im beschränkten Umfang bearbeitet werden.

D Übungstermine
Philipp Kutzelmann bietet regelmäßige Selbsterfahrungs- und Übungstermine für aktuelle und ehemalige AusbildungsteilnehmerInnen, so wie Interessierte für die Ausbildung an. Über diese Mail könnt Ihr Euch in den Verteiler eintragen: p.kutzelmann@googlemail.com

WEITERBILDUNGSANGEBOT 2022/2023

A GRUNDAUSBILDUNG MODULE 1-8

GRUNDSTUFE  (Module 1-8)
1. Modul 25.-27.03.2022
2. Modul 01.-03.07.2022
3. Modul 07.-09.10.2022
4. Modul 13.-15.01.2023
5. Modul 17.-19.03.2023
6. Modul 19.-21.05.2023
7. Modul 14.-16.07.2023
8. Modul 15.-17.09.2023
(Ersatz:) 17.-19.11.2023

Die Zeiten: Freitag 10-18h, Samstag 09.30-18h, Sonntag 09.30-17h.
Jeweils Mittagspause von ca. 13-15h.
Honorar: € 450 je Modul
Die Weiterbildung ist von der MwSt befreit.
Das Honorar wird 1-2 Wochen vorher abgebucht.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter Therapie-Weiterbildung.

B Verkürzte Intensivausbildung 2022 in 2 Modulen a 4 Tage

Diese Intensiv-Ausbildung biete ich zusammen mit Dr. phil. Philipp Kutzelmann an. Sie ist gedacht für erfahrene Therapeuten – auch anderer Schulrichtungen – welche die Lösungsprinzipien der SITA in ihre bisherige Vorgehensweise integrieren möchten und nur wenig Bedarf an der Bearbeitung eigener Traumata haben.
Die verkürzte Intensiv-Ausbildung umfasst zwei Module a 4 Tagen (19 Zeitstunden).

TERMINE IN 2022 / II

1. Modul 8.-11. September 2022
2. Modul 26.-29. Januar 2023
Zeiten: jeweils 9.30-13h und 15-18h

Das Honorar beträgt für die beiden Module 2 x € 900, und ist jeweils 4 Wochen vor dem Modul fällig.
Es gibt noch freie Plätze!

Weitere Informationen und Anmeldung unter Therapie-Weiterbildung.

C Online-Update – früher Supervision

Mit Philipp Kutzelmann zusammen werde ich den Teilnehmer*innen – anhand von eigenen Anliegen – Theorie und Praxis der neuen Aspekte erklären. Ihr bekommt den aktuellen “Algorithmus”. Und ihr habt Gelegenheit, das Gelernte in kleinen Gruppen zu üben.
Philipp wird euch auch über die laufenden Übungstage informieren, wo ihr eigene Anliegen aufstellen, eigene Klient*innen mit Unterstützung aufstellen, oder einfach euch austauschen könnt.
Hier ein neuer Text “Leiden in Liebe verwandeln”
https://www.systemische-selbstintegration.de/t235f3-Leiden-in-Liebe-verwandeln.html
Und ein Aufstellungsvideo als Beispiel: https://youtu.be/JEN3avqmrBY
Zum Honorar: Da wir für diesen Update-Kurs einen höheren zeitlichen und persönlichen Aufwand einbringen, habe ich das Honorar erhöht.

Online-Update-Termine 2022
14.-16. März 2022
07.-09. November 2022
Zeiten: Erster und zweiter Tag: 9.30h -18h, dritter Tag: 9.30h -17h.
Honorar: € 400 (Therapeut*innen der „Liste“, die dafür Lizenzgebühr entrichten, zahlen ein reduziertes Honorar von € 200)

Philipp Kutzelmann bietet eine Ausbildung in SSI auf englisch an:

Online-Training: The Basics of Systemic Self-Integration

Starting at the end of July I will be offering the first he official training in Systemic Self-Integration in English.
This is the first time that an audience outside of Germany gets the chance to learn how to apply Systemic Self-Integration in their daily work as therapists, coaches or trainers.
Modules will include:
-Learning the practical application of the Algorithm for working with relationships in business context, family and intimate relationships etc.
-The theoretical foundations of Systemic Self-Integration
-Anamnesis and working with the Autonomy Questionnaire and Diagram
-The basics of stressor based systemic therapy
-The main focus will be learning by experience: by working with ones own subject matters in demonstrations and in smaller training groups.
-The course will be structured in an open format. Seminars can be booked individually and will be offered once or twice each quarter.
The seminars will take place online via ZOOM on the following dates:
30th of July – 1st of August
24th – 26th of September
Each seminar will start at 10:00 o’ clock (German time) and end at 18:00 o’ clock. (With a break between 13:00 and 15:00 o’ clock)
The price for each Module is 400 Euros.
(Participants will also have the possibility to be listed as “autonomy-trainers” on the therapy-list, after attending courses equivalent to the German training program – a total of four modules for the „autonomy trainer“ and a total of 8 modules for the therapy-list – and writing four protocols of constellations they lead themselves.)
For more information or application please contact: p.kutzelmann@googlemail.com
Or visit: https://www.kutzelmann-aufstellungen.de/basic-ausbildung

Wir grüssen euch herzlich!

Ero und Phil

(versendet: 19.1.2022)